7. Augsburger Gefäßabend – Akute und chronische Wunden – eine interdisziplinäre Herausforderung

Zum Jahresausklang diskutieren wir mit Ihnen Themen rund um die Wundbehandlung aus Gefäßchirurgischer Sicht. Uns ist es besonders wichtig, die Rolle der Gefäßchirurgischen Diagnostik, Therapie und Weiterbehandlung als wichtigen Bestandteil darzustellen. Jede chronische Wunde sollte einer gefäßmedizinischen Abklärung unterzogen werden, nur so kann eine gegebenenfalls notwendige Revaskularisation frühzeitig erkannt und durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Revaskularisation kann die Wundbehandlung dann erfolgreich auch ambulant weitergeführt werden. Für die erfolgreiche Behandlung ist dabei oft eine interdisziplinäre, konsequente Therapie über eine längere Dauer notwendig. Dies kann durch die regelmäßige Anbindung an eine Sprechstunde oder an ein Wundzentrum gewährleistet werden. Hier stehen auch neue Verfahren wie die ambulante VAC-Therapie oder die Behandlung mit Kerecis (Fischhaut) zur Verfügung. Jede Wunde ist anders und so spielen auch Begleiterkrankungen wie die terminale Niereninsuffizienz eine wichtige Rolle in der Wundbehandlung.

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.